Pflanzenheilkunde

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen
Schon Paracelsus (Arzt und Philosoph des Mittelalters) sagte: „ Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes”

So gibt es Pflanzen, die speziell auf die einzelnen Organe / Organsysteme einwirken. Diese anregen, stärken, besänftigen; ins Lot bringen wo ein Ungleichgewicht herrscht und so z.B. hilfreich sind bei:

Verdauungsbeschwerden
Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Krämpfen Hämorrhoiden, Völlegefühl, Aufstossen, Magenbrennen usw.
Problemen des Atemtraktes
Bronchitis, COPD, Husten, Asthma, Sinusitis (Nasennebenhölenentzündung) Schnupfen, Erkältungen, Halsschmerzen usw.
Allergien
Heuschnupfen, Lebensmittelunverträglichkeiten, Urtikaria
Hautproblemen
Ekzeme, Urtikaria, Neurodermitis, Psoriasis
Frauenkrankheiten
Menstruationsbeschwerden, PMS (prämenstruelles Syndrom), Menstruationskrämpfe, Blasenentzündungen, Unfruchtbarkeit (Infertilität), Klimakterium (Beschwerden während den Wechseljahren), Schwangerschaftsbeschwerden usw.
Herz- Kreislaufproblemen
Herzinsuffizienz (Herzschwäche, Altersherz), hoher- oder niedriger Blutdruck, Veneninsuffizienz (Venenschwäche), Varizen (Krampfadern), Ödeme
Bewegungsapparat / Schmerzen
Leichte Scherzen des Bewegungsapparates, Gicht, Rheuma, Arthritis, Arthrose, Gelenkbeschwerden, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne

Neben den Inhaltsstoffen, die stark auf der körperlichen Ebene wirken, trägt jede Heilpflanze auch subtilere Heilkräfte in sich die sie in ihrem Wesen verkörpert. Diese werden u.a. durch ihren Standort, ihren Wuchs, ihre Gattung, ihr Erscheinungsbild (Signaturlehre nach Paracelsus) sichtbar. So trägt ein kleines, zartes Gänseblümchen eine ganz andere Energie in sich als beispielsweise die feurige, wehrhafte Brennnessel.
Das Wesenhafte einer jeder Pflanze ist vergleichbar mit unserer Seele und unserem Geist und wirkt auf diesen Ebenen.
So können Heilpflanzen auch Hilfe leisten bei

psychischen Problemen wie:
Depressive Verstimmungen, Depressionen
schwachem Selbstwertgefühl,
Angst, (Prüfungsangst, soziale Ängste ect.)
Sucht
Schlafstörungen
ADHS, ADS, Hyperaktivität bei Kindern
Burnout
Psychosomatischen Beschwerden
Konzentrationsproblemen
Erschöpfungszuständen